Ich sterbe, also bin ich

Ich sterbe, also bin ich
Die Lust in deinem Leben,
Ich werde, ich verlasse mich,
Wie du kann keiner geben,

Dein Regen läßt den Schatten
In tausend Lichtern glänzen,
Läßt Worte, die wir hatten,
Jenseits aller Grenzen,

In Tiefen, an die ich gebunden,
Entsendest du das Freiheitslied,
Die Verse, die ich hab gewunden,
In Wirklichkeit nur Einer sieht,

Von allen Seiten fassen mich
Nun Träume unbekannter Zeiten,
Nur was du lebst, liebt dich,
In dir vergehen alle Weiten,

So trage ich, so gut ich kann,
Das Feuer fort und fort,
Es wird verglühen irgendwann
In einem Engelswort.